Die Gewerkschaft ver.di hat das Fahrpersonal im öffenlichen Personennahverkehr in dieser Woche erneut bundesweit (außer Bayern) zu Warnstreiks aufgerufen. In Frankfurt am Main sind die U-Bahnen und Straßenbahnen betroffen. Sie werden von Freitag, 1. März 2024, ca. 2:00 Uhr bis Sonntag, 3. März 2024, ca. 3:00 Uhr nicht fahren.
Und auch nach Ende des Streiks kommt es Nachwirkungen, wie die VGF am Mittwoch mitteilte. Sonntagfrüh fallen bis etwa 6:00 Uhr die U-Bahn-Linie U4 zwischen den Stationen „Seckbacher Landstraße“ und „Enkheim“ sowie die Linien U6 und U7 aus.
Vielen Fahrgästen wird vor allem das Bestreiken der U-Bahn als Rückgrat des städtischen Nahverkehrsnetzes schmerzhaft treffen. Da aber S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Frankfurter Bus-Linien planmäßg verkehren, können sie im Frankfurter Nahverkehrsnetz sicher vielfach als Alternative weiterhelfen. Jedoch ist gerade im Busverkehr mit einer spürbar höheren Nachfrage zu rechnen.
Tipp für Verbindungsauskunft
Die U-Bahn- und Straßenbahn-Verbindungen lassen sich in der Verbindungsauskunft im Internet und RMVgo-App ausblenden, so dass nur die alternativen Verbindungen mit S-Bahnen, Regionalzügen und Bussen angezeigt, die tatsächlich verkehren. Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häckchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“.