Die VGF wird 13 weitere Straßenbahnen des Typs „T“ bestellen. Sie ergänzen die laufende Bestellung von 45 neuen Straßenbahnen, die der französische Hersteller Alstom liefert.
Beginnend im Laufe des Jahres 2022 wird die VGF insgesamt 58 T-Wagen in Betrieb nehmen. Sie ersetzen zunächst die noch sieben eingesetzten Hochflur-Triebwagen des Typs „Pt“ und dann die erste Serie von noch 18 Triebwagen der ersten Serie des Typs „R“.
Bei den neuen Straßenbahnen handelt es sich um Fahrzeuge des Typs „Citadis SX05“ von Alstom. Im Gegensatz zum S-Wagen, sind die T-Wagen 100 Prozent niederflurig. Die Einstiegshöhe liegt 30 Zentimetern über dem Straßenniveau, was das System fahrzeugseitig barrierefrei macht.
Ausgeliefert wird der T-Wagen in zwei Versionen: Die dreiteilige Basisversion (T-30) ist 31,5 Meter lang und bietet 56 Sitz- sowie 135 Stehplätze. Beim 40 Meter langen Vierteiler (T-40) wird die Basisversion um ein 8,5 Meter langes Mittelteil verlängert und bietet 78 Sitz- sowie 170 Stehplätze.
Die VGF vergrößert mit Blick auf die steigende Einwohner- und in Normaljahren auch wieder steigende Fahrgastzahlen mit der jetzigen Bestellung – ein T-30- und zwölf T-40-Wagen – nicht nur ihre Straßenbahn-Flotte, sondern erhöht mit den längeren Fahrzeugen auch die Kapazität auf einzelnen Straßenbahn-Linien ohne Veränderung des Fahrplans. Insgesamt liefert Alstom 24 T-30-Wagen und 34 T-40-Wagen an die VGF.
Der erste T-30-Wagen wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. März 2022 in der Stadtbahnzentralwerkstatt angeliefert und soll im Mai der Öffentlichkeit vorgestellt werden.