Ein Mehr an Qualität bringt der Fahrplanwechsel den Fahrgästen im Frankfurter Nahverkehr.
traffiQ hat zum diesjährigen Fahrplanwechsel das Linienbündel E, mit den Bus-Linien 32, 34, 39, 63 und 66 sowie der Nachtbus-Linie n2, die nördlich der Frankfurter Innenstadt verkehren, direkt an die städtische In-der-City-Bus GmbH (ICB) vergeben. Insgesamt 23 Busse, das sind in etwa die Hälfte der dort eingesetzten Busse, sind farbikneu. Wie die meisten Busse in Frankfurt sind sie vom Typ Urbino 12 des polnischen Herstellers Solaris.
Die städtische Nahverkehrsgesellschaft nutzt die Gelegenheit der Neuvergabe, um auf Wunsch des Fahrgastbeirats neben allgemeinen kundendienstlichen Standards erstmals festzuschreiben, dass als Mindestanforderung an kundenorientierten Schulungen das erst kürzlich durch den Rhein-Main-Verkehrsverbund überarbeitete Programm “RMV Fachtrainer” zugrunde zu legen ist. Hierzu hat die ICB sechs Mitarbeiter als RMV-Fachtrainer zertifizieren lassen, die innerbetrieblich für die qualifizierte Aus- und Weiterbildung des Fahrpersonals eingesetzt werden.
Auch im Nordwesten steigt der Komfort
Im Linienbündel A, im Frankfurter Nordwesten, steigt ebenfalls der Komfort. Vor allem auf den Bus-Linien 56, 60, 71, 72 und 73 sowie den Nachtbus-Linien n3, n4 und n41 werden die recht störanfälligen Busse von Volvo aus dem Jahr 2006 durch im Schnitt vier Jahre jüngere Fahrzeuge ersetzt. Diese Busse hat der Betreiber Alpina bisher im Linienbündel E eingesetzt hat.