+++ In der Nacht 4./5. April 2024 von ca. 21:30 Uhr bis ca. 3:30 Uhr massive Beeinträchtigungen auf den S-Bahn-Linien S2, S8 und S9 wegen kurzfristigen Bauarbeiten. Informationen im Internet unter www.bahn.de oder im DB Navigator. +++
+++ Die Gewerkschaft ver.di hat Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen in Hessen am Mittwoch, 29. Mai 2024, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. +++ In Frankfurt werden nahezu alle Bus-Linien (außer Linien 57, 81 und 82) bestreikt. S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge verkehren planmäßig und können viele gute Alternativen bieten. Informationen vor Fahrtantritt im Internet unter www.rmv-frankfurt.de. +++

Busfahrer-Streik wird auch am Mittwoch fortgesetzt

Die Beschäftigten von 20 privaten Busunternehmen werden auch am Mittwoch die Busse in den Depots stehen lassen. Derweil eskaliert die Gewerkschaft ver.di mit Solidaritätsstreiks den Ausstand in mehreren hessischen Städten.

Auch am Mittwoch werden die städtischen Busse in Frankfurt am Main nicht fahren. Wie gestern und heute werden die meisten Bus-Linien in Frankfurt nicht fahren. Lediglich die Quatierbus-Linien in Sachsenhausen (Linien 35, 45, 47, 48), die Kleinbus-Linien in Zeilsheim (Linie 57) und in Oberrad (Linien 81 und 82) sowie die regionalen Bus-Linien von Enkheim nach Maintal (MKK-23 und MKK-25), vom Flughafen nach Dreieich (Linien OF-64 und OF-67) und von Offenbach über Enkheim nach Bad Vilbel (Linie 551) werden fahren.

Alternativen bieten weiterhin die planmäßig verkehrenden S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Regionalzüge, die allerdings nicht alle Frankfurter Stadtteile erreichen.

Solidaritätsstreiks in mehreren Städten

Mehreren Medienberichten zur Folge kommt es für Fahrgäste in einigen Orten noch schlimmer. Es wird berichtet, dass in Hanau, Gießen und Darmstadt auch Busfahrer streiken werden, die nach einem anderen Tarifvertrag bezahlt werden. In Gießen ist für 10:00 Uhr für die Beschäftigen der Standorte Gießen, Marburg und Gelnhausen eine Kundgebung geplant. Obwohl es sich nicht um eine landweite Demonstration handelt, rechnet man bei der Gewerkschaft mit einer großen Beteiligung.

Informieren und alternativen nutzen

Die lokale Nahverkehrsverkehrsgesellschaft traffiQ und der Rhein-Main-Verkehrsverbund emfehlen den Fahrgästen weiterhin, sich vor Fahrtantritt möglichst noch einmal aktuelle Informationen über die Radiosender, das RMV-Servicetelefon unter 069 24 24 80 24, dass rund um die Uhr erreichbar ist, sowie über die Internetseiten www.traffiQ.de und www.rmv.de einzuholen.

Über Verbindungsauskunft im Internet lassen sich Busverbindungen ausblenden, so dass nur die tatsächlich verkehrenden Linien angezeigt werden: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „Bus“ und bei „Niederflurbus“. Wenn man Start und Ziel direkt „von Haustür zu Haustür“ (Ort, Straße und Hausnummer) eingibt, bekommt man von der Fahrplanauskunft auch gleich mitgeteilt, welche Fußwege ggf. nötig sind.

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Vor dem Beginn der Schlichtung hat die Gewerkschaft Busfahrerinnen und -fahrer in Hessen für kommenden Mittwoch erneut zum Warnstreik aufgerufen. Auch in Frankfurt sind nahezu alle Bus-Linien betroffen. S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge können viele gute Alternativen bieten.

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