Die Stadt Frankfurt am Main wird die im Dezember angekündigten Maßnahmen zur Stabilisierung des Angebots der städtischen Bahnen und Busse ab 27. Januar 2024 vornehmen. Sie begegnet damit dem anhaltenden Mangel an Fahrpersonal, der nicht nur in Frankfurt, sondern bundesweit Verkehrsunternehmen vor große Herausforderungen stellt.
Ziel der Maßnahmen ist ein verlässliches Angebot bei Bahnen und Bussen, dessen Fahrplan mit dem verfügbaren Personal zuverlässig bewältigt werden kann und Reserven bietet, um kurzfristige krankheitsbedingte Fahrtausfälle möglichst zu vermeiden. Weiterhin wird jede Haltestelle bedient werden. Allerdings werden auf einigen Linien die Takte gestreckt und einige wenige Parallelverbindungen eingestellt.
Die Änderungen gelten voraussichtlich bis zu den Sommerferien, die am 15. Juli 2024 beginnen.
Weiterhin dichtes Fahrtenangebot
Dabei liegt der Fokus auf Linien und Verbindungen mit einem dichten Fahrtenangebot und guten Alternativen. Die notwendige Grundversorgung wird hingegen in räumlichen oder zeitlichen Randlagen unangetastet bleiben.
In der Fahrplanauskunft sind die Änderungen hinterlegt, so dass sie über Auskunftsmedien wie www.rmv.de oder in Apps wie RMVgo abgefragt werden können. In den Stationen und an den Haltestellen werden die Aushangfahrpläne aktualisiert. Auch die beliebten gedruckten Linienfahrpläne werden in Kürze erscheinen.
Über die Details informiert ÖPNV online Frankfurt am Main auf einer Sonderseite. Dort finden sich auch weiterführende Links zu aktuellen Fahrplantabellen.
(Titelbild: traffiQ Frankfurt am Main)