+++ In der Nacht 4./5. April 2024 von ca. 21:30 Uhr bis ca. 3:30 Uhr massive Beeinträchtigungen auf den S-Bahn-Linien S2, S8 und S9 wegen kurzfristigen Bauarbeiten. Informationen im Internet unter www.bahn.de oder im DB Navigator. +++
+++ Die Gewerkschaft ver.di hat Fahrerinnen und Fahrer der U- und Straßenbahnen in Frankfurt am Mittwoch, 12. Februar 2025, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. +++ Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an alle U-Bahn- und Straßenbahn-Linien vom Streik betroffen sind. S-Bahnen, Regionalzüge sowie Busse verkehren planmäßig und können viele gute Alternativen bieten. Besonders im Busverkehr ist mit einer höheren Nachfrage zu rechnen. Informationen vor Fahrtantritt im Internet unter www.rmv-frankfurt.de. +++

RMV verschiebt Fahrpreiserhöung

Erstmals in seiner Geschichte verschiebt der RMV die Fahrpreiserhöhung zum Fahrplan- bzw. Jahreswechsel. Statt am 1. Januar 2021 sollen die Preise erst ein halbes Jahr später am 1. Juli 2021 steigen. So soll die befristete Mehrwertsteuersenkung der Bundesregierung undbürokratisch an die Fahrgäste weitergereicht werden.

Der Aufsichtsrat des RMV hat sich für die Verschiebung des Tarifwechsel um sechs Monate ausgesprochen. Statt am 1. Januar werden die Fahrpreise erst am 1. Juli 2021 angepasst. Damit profitieren Fahrgäste sechs zusätzliche Monate von den Fahrpreisen von 2020.

In Kombination mit den umfangreichen Aktionen in Sommerferien 2020, wie etwa der verbundweiten Gültigkeit von Jahreskarten an Wochenenden, gibt der RMV so die von der Bundesregierung beschlossene Mehrwertsteuersenkung unbürokratisch an seine Fahrgäste weiter.

In der Mitteilung des RMV heißt es, dass der Verbundtarif ein komplexes Gebilde sei, das nicht im Handumdrehen hoch- und herruntergefahren kann. Wolle der RMV den Tarif ändern, muss dies durch den Aufsichtsrat beschlossen und durch die Behörden genehmigt werden, bevor dies umgesetzt werden kann. Dieser Prozess dauere normalerweise mehrere Monate. Die Verschiebung der Preisanpassung sei daher die einfachste und unbürokratischste Lösung, um die befristete Mehrwertsteuersenkung an die Fahrgäste weiterzureichen.

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