Zum 1. Januar 2022 bringt der RMV-Tarifwechsel neue Fahrpreise und Änderungen im Westen des Verbundgebiets.
Wie in den vergangenen Jahren passt der RMV seine Fahrkartenpreise um durchschnittlich 1,5 Prozent an. Damit liegt die Tarifanpassung nicht nur deutlich unter der aktuellen Inflationsrate, sondern auch deutlich unter der Konstensteigerungsrate angesichts der steigenden Diesel- und Energiepreise.
Die aktuelle Fahrpreistabelle kann im Internet unter www.rmv.de heruntergeladen werden.
Im Westen einfacher verbundübergreifend unterwegs
Fahrgäste des Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) können ab dem kommenden Jahr den Busverkehr innerhab des Gebiets Limburg-Westerwald ohne Aufpreis nutzen. Auch das Schülerticket Hessen gilt nun auf der Linie 570 im Aartal.
Der RMV dehnt außerdem sein Tarifgebiet aus: Erstmals gibt es durchgängige Fahrkarten von Frankfurt nach St. Goarshausen durch einen neu geschaffenen Übergangstarif. Ab Januar können so die Gemeinden Kaub und St. Goarshausen mit RMV-Fahrkarte angefahren werden. Fahrgäste sind damit auch komfortabel unterwegs, wenn die Fahrt in den Nachbarverbund führt.
Zudem weitet der RMV die Nutzbarkeit des VRM-Gästetickets aus. Es wird nun auch im Tarifgebiet 6300 bis Hattenheim auf der Schiene und im Busverkehr anerkannt. Ausgenommen davon ist die Gemeinde Heidenrod.