Über 40 Kultureinrichtungen öffnen ihre Türen am kommenden Samstag zur Nacht der Museen. Mit S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen sind insbesondere die Frankfurter Innenstadt und das Museums bestens zu erreichen.
Mehr Platz und zusätzliche Fahrten
Deutlich erhöht wird das Platzangebot auf den U-Bahn-Linien U4, U6 und U7. Sie sind, wie die meisten Linien, bis in die Nacht mit längeren Zügen unterwegs. Das gilt auch für die S-Bahn-Linien S1 bis S6, S8 und S9, auf denen bis etwa 2:30 Uhr längere Bahnen eingesetzt werden.
Zudem verkehrt die Straßenbahn-Linie 15 länger als üblich. Sie verkehrt bis 2:00 Uhr zwischen Haardtwaldplatz und Louisa Bahnhof über die Schweizer Straße und bis etwa 1:00 Uhr viertelstündlich. Zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof ist die Straßenbahn-Linie 16 bis etwa 2:30 Uhr im 15-Minuten-Takt unterwegs.
Bahnen und Busse rund um die Uhr
Bis in die Morgenstunden steht der Nachtverkehr für die Abreise von der Nacht der Museen oder zur Weiterfahrt durch das Frankfurter Nachtleben zur Verfügung. Die U-Bahn-Linien U2, U4, U5 und U7 sowie die Straßenbahn-Linien 11, 12, 16 und 18 fahren die ganze Nacht ohne Unterbrechung. Das gilt auch für die S-Bahn-Linien S1 bis S6 und S8 für Heimfahrt in die Region. Komplettiert wird dieses Angebot in Frankfurt durch die Metrobus-Linien und weitere Bus-Linien.
Vorab empfiehlt es sich, über die Verbindungen in der Fahrplanauskunft im Internet unter www.rmv.de oder die App RMVgo zu informieren.
Historische Straßenbahnen im Pendelverkehr
Das ÖPNV-Angebot wird erweitert durch Sonderfahrten mit historischen Straßenbahnen. Sie verkehren von etwa 19:00 Uhr bis 2:00 Uhr im 20-Minuten-Takt ab der Haltestelle „Zoo“ über die Altstadt nach Sachsenhausen mit einem Rundkurs über Gartenstraße, Schweizer Straße, Mörfelder Landstraße und Stresemannallee. Eingesetzt werden voraussichtlich die Fahrzeugtypen „M“, „N“, „O“ und „Pt“. Der Fahrplan für die historischen Straßenbahnen kann im Internet unter www.hsf-ffm.de heruntergeladen werden.