+++ In der Nacht 4./5. April 2024 von ca. 21:30 Uhr bis ca. 3:30 Uhr massive Beeinträchtigungen auf den S-Bahn-Linien S2, S8 und S9 wegen kurzfristigen Bauarbeiten. Informationen im Internet unter www.bahn.de oder im DB Navigator. +++
+++ Die Gewerkschaft ver.di hat Fahrerinnen und Fahrer der U- und Straßenbahnen in Frankfurt am Mittwoch, 12. Februar 2025, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. +++ Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an alle U-Bahn- und Straßenbahn-Linien vom Streik betroffen sind. S-Bahnen, Regionalzüge sowie Busse verkehren planmäßig und können viele gute Alternativen bieten. Besonders im Busverkehr ist mit einer höheren Nachfrage zu rechnen. Informationen vor Fahrtantritt im Internet unter www.rmv-frankfurt.de. +++

Busfahrer-Streik geht auch am Freitag weiter

Auch am Freitag werden die Beschäftigten von 20 privaten Busunternehmen die Busse in den Depots stehen lassen. Bisher kein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber.

Die städtischen Busse in Frankfurt am Main werden am Freitag weiterhin nicht fahren. Lediglich die Quatierbus-Linien in Sachsenhausen (Linien 35, 45, 47, 48), die Kleinbus-Linien in Zeilsheim (Linie 57) und in Oberrad (Linien 81 und 82) sowie die regionalen Bus-Linien von Enkheim nach Maintal (MKK-23 und MKK-25), vom Flughafen nach Dreieich (Linien OF-64 und OF-67) und von Offenbach über Enkheim nach Bad Vilbel (Linie 551) werden fahren.

Alternativen bieten weiterhin die planmäßig verkehrenden S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Regionalzüge, die allerdings nicht alle Frankfurter Stadtteile erreichen.

Ungewisse Dauer

Wie Gewerkschaft ver.di mitteilt, liege noch kein verhandlungsfähiges Angebot vom Landesverband Hessischer Omnibusbetreiber (LHO) vor. Deshalb sei man gezwungen den Ausstand fortzusetzen. Ungewiss sei auch, wie die langfristige Entscheidung zum Arbeitskampf aussehe. ver.di reagierte bisher nicht auf ein erneuertes Gesprächsangebot vom LHO.

Seit vier Tagen stehen die Busfahrer im Ausstand. Am Donnerstag waren die Streik-Schwerpunkte in Frankfurt, Fulda, Hanau, Offenbach, Gießen und Marburg. Seit Mittwoch legen auch die Straßenbahnfahrer in Darmstadt die Arbeit solidarisch nieder. Weitere Solidaritätsstreiks gibt es nach Angaben von ver.di von Busfahrern, die nicht vom Tarifkonflikt betroffen sind, in Gießen, Hanau und Offenbach.

Informieren und alternativen nutzen

Die lokale Nahverkehrsverkehrsgesellschaft traffiQ und der Rhein-Main-Verkehrsverbund emfehlen den Fahrgästen weiterhin, sich vor Fahrtantritt möglichst noch einmal aktuelle Informationen über die Radiosender, das RMV-Servicetelefon unter 069 24 24 80 24, dass rund um die Uhr erreichbar ist, sowie über die Internetseiten www.traffiQ.de und www.rmv.de einzuholen.

Über Verbindungsauskunft im Internet lassen sich Busverbindungen ausblenden, so dass nur die tatsächlich verkehrenden Linien angezeigt werden: Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häkchen bei „Bus“ und bei „Niederflurbus“. Wenn man Start und Ziel direkt „von Haustür zu Haustür“ (Ort, Straße und Hausnummer) eingibt, bekommt man von der Fahrplanauskunft auch gleich mitgeteilt, welche Fußwege ggf. nötig sind.

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