Die Gewerkschaft ver.di hat bundesweit (außer in Bayern) das Fahrpersonal im öffenlichen Personennahverkehr kommunaler Unternehmen am Freitag, 2. Februar 2024, zum Warnstreik aufgerufen. Absehbar ist, dass der Warnstreik auch die U-Bahnen und Straßenbahnen in Frankfurt am Main betreffen wird. Es ist damit zu rechnen, dass von Betriebsbeginn an alle neun U-Bahn- und zehn Straßenbahn-Linien von dem Streik betroffen sind.
Vielen Fahrgästen wird vor allem das Bestreiken der U-Bahn als Rückgrat des städtischen Nahverkehrsnetzes schmerzhaft treffen. Da aber S-Bahnen, Regionalzüge und auch die städtischen Frankfurter Bus-Linien verkehren, können sie im Frankfurter Nahverkehrsnetz sicher vielfach als Alternative weiterhelfen. Jedoch ist gerade im Busverkehr mit einer spürbar höheren Nachfrage zu rechnen.
Tipp für Verbindungsauskunft
Die U-Bahn- und Straßenbahn-Verbindungen lassen sich in der Verbindungsauskunft im Internet und RMVgo-App ausblenden, so dass nur die alternativen Verbindungen mit S-Bahnen, Regionalzügen und Bussen angezeigt, die tatsächlich verkehren. Unter „Womit“ wählt man „Optionen anzeigen“ und entfernt dort die Häckchen bei „U-Bahn“ und bei „Straßenbahn“.