Die U-Bahn-Station „Ginnheim“ bleibt wegen Verzögerungen bei der Instandsetzung weiterhin gesperrt. Ersatzbusse bleiben im Einsatz.
Die Reparaturarbeiten an einem Fahrleitungsmast sowie an der stark beschädigten Oberleitung nach dem Unfall einer U-Bahn in der Station „Ginnheim“ vom 27. Mai 2020 verzögern sich bis auf Weiteres. Grund dafür sind lange Lieferzeiten für Material und Ersatzteile. Einen neuen Termin für die Wiederinbetriebnahme des gesperrten Streckenabschnitts hat die VGF nicht genannt. In den aktuellen Betriebsmeldungen auf der Internetseite der VGF wird derzeit vom 22. Juni 2020 ausgegangen.
U-Bahnen fahren nur bis Römerstadt
Die U-Bahn-Linien U1 und U9 enden vom Südbahnhof bzw. aus Nieder-Eschbach kommend an der Station „Römerstadt“. Zwischen den Stationen „Nordwestzentrum“ und „Ginnheim“ hat die VGF einen Schienenersatzverkehr mit Gelenkbussen eingerichtet. Die Ersatzbusse können jedoch nicht an der Station „Niddapark“ halten.
Linie 16 fährt planmäßig
Die Straßenbahn-Linie 16 ist von den Arbeiten nicht betroffen und kann wie gewohnt bis nach Ginnheim fahren.