+++ Betriebsstörung! +++ Aufgrund von kurzfristigen Reparaturarbeiten an der Strecke in Mainz-Bischofsheim kommt es in Kombination mit planmäßigen Bauarbeiten in Mainz Hbf und hoher Streckenauslastung im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr zu erheblichen Beeinträchtigungen. Über die Dauer liegen derzeit keine Informationen vor. Bitte informiere dich kurz vor Fahrtantritt über die aktuelle Betriebslage im Internet unter www.bahn.de oder in der App DB Navigator! +++ Die S9 wird in Richtung Wiesbaden zwischen "Frankfurt Hbf" und "Mainz-Kastel" über "Frankfurt-Höchst" umgeleitet. In Richtung Hanau entfällt der Halt in "Mainz-Bischofsheim". +++ Auf dem RE2 können die Halte in "Mainz-Bischofsheim" und "Mainz-Kastel" entfallen. Einzelne Züge halten zusätzlich in "Mainz Hbf". +++ Der RE9 ist eingestellt. +++ Der Grundtakt der RB75 entfällt bis auf einzelne Fahrten zwischen "Wiesbaden Hbf" und "Mainz-Bischofsheim". Der Zwischentakt der RB75 entfällt zwischen "Wiesbaden Hbf" und "Darmstadt Hbf". Zwischen "Wiesbaden Hbf" und "Mainz-Bischofsheim" werden die Fahrgäste gebeten die S8 zu nutzen. +++ Stand: 16.12.2025, 8:30 Uhr +++
+++ Betriebsstörung! +++ Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Hanau kommt es am 11. Dezember 2025 im Regional- und Fernverkehr zu Fahrtausfällen, Umleitungen und Verspätungen. Bitte kurz vor Abfahrt über die aktuelle Betriebslage im Internet unter www.bahn.de oder über die App DB Navigator informieren sowie die Ansagen und Anzeigen an den Bahnhöfen und in den Zügen beachten! Über Beeinträchtigungen im Busverkehr informiere dich bitte über die Internetseite der Hanauer Straßenbahn unter www.hsb.de. +++ In "Großauheim" und "Klein-Auheim" halten ab 7:00 Uhr keine Züge. +++ Ab 11:00 Uhr wird der Zugverkehr im Evakuierungsbereich eingestellt. +++ Zwischen "Frankfurt Hbf" und "Hanau Hbf" werden die Fahrgäste gebeten die S9 zu nutzen. +++ RE5, RE50 und RB51 entfallen zwischen "Frankfurt Hbf" und "Wolfgang (Kr Hanau)". Zwischen "Hanau Hbf" und "Wolfgang (Kr Hanau)" wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. +++ RE54 und RE55 werden zwischen "Frankfurt Hbf" und "Aschaffenburg Hbf" ohne Halt über eine andere Strecke umgeleitet. Zwischen "Hanau Hbf" und "Aschaffenburg Hbf" wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. +++ Die RB49 entfällt zwischen "Hanau Nord" und "Hanau Hbf". +++ Die RB56 entfällt zwischen "Hanau Hbf" und "Kahl (Main)". +++ Die RB58 entfällt zwischen "Maintal Ost" und "Dettingen (Main)". Der RE59 entfällt auf dem kompletten Laufweg. Zwischen "Maintal Ost" und "Dettingen (Main)" wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Der Ersatzfahrplan ist unter www.hlb-online.de veröffentlicht. +++ Der RE85 wird zwischen "Babenhausen" und "Frankfurt Hbf" ohne Halt über eine andere Strecke umgeleitet. +++ Die RB86 entfällt zwischen "Hainburg-Hainstadt" und "Hanau Hbf". +++ Stand: 11.12.2025, 09:00 Uhr +++

GDL kündigt Bahnstreik an

Die Lokführergewerkschaft GDL verleiht ihren Forderungen Nachdruck und ruft die Beschäftigten zu einem 20-stündigen Streik auf. Die DB nannte den Arbeitskampf als "völlig unnötig".

Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn will die Lokführergewerkschaft GDL ab Mittwochabend streiken. Der Ausstand soll von 22:00 Uhr bis Donnerstag um 18:00 Uhr dauern, kündigte die GDL an.

„Der Unmut der Beschäftigen ist groß, ihre Anliegen sind legitim“, begründete der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky den Streikaufruf. „Wer glaubt, zulasten der Mitarbeiter zynisch auf Zeit spielen zu können, befindet sich im Irrtum. Jetzt ist die Zeit, Verbesserungen zu erzielen, das duldet keinen Aufschub!“

Die Grundsatz-Entscheidung für einen Streik kritisterte die DB scharf. „Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig”, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. “Wir haben am Donnerstag und Freitag Verhandlungen im Kalender, die wir gemeinsam vereinbart haben. Die Lokführergewerkschaft ignoriert Absprachen und handelt verantwortungslos.“

GDL fordert Lohnerhöhung von mindestens 555 Euro und Verkürzung der Wochenarbeitszeit

Zwischen DB und GDL hatten die Tarifverhandlungen am vergangenen Donnerstag begonnen. Die GDL fordert eine Lohnerhöhung von mindestens 555 Euro sowie eine Erhöhung der Zulagen für Schichtarbeit um 25 Prozent bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr. Für Beschäftigte im Schichtdienst möchte die GDL außerdem eine Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich sowie steuerfreie Inflationszahlungen von 3000 Euro erreichen.

Die DB hatte bei einer Laufzeit von 32 Monaten elf Prozent mehr Lohn sowie eine Inflationsprämie von bis zu 2850 Euro angeboten. Der Konzern lehnt die von der GDL geforderte Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich als unerfüllbar ab.

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