GDL streikt erneut
Erneut hat die Lokführergewerkschaft GDL zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand beginne am Donnerstagabend. Im Nah-, Regional- und Fernverkehr ist mit massiven Auswirkungen zu rechnen.
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Erneut hat die Lokführergewerkschaft GDL zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand beginne am Donnerstagabend. Im Nah-, Regional- und Fernverkehr ist mit massiven Auswirkungen zu rechnen.
Die Lokführergewerkschaft GDL verleiht ihren Forderungen Nachdruck und ruft die Beschäftigten zu einem 20-stündigen Streik auf. Die DB nannte den Arbeitskampf als „völlig unnötig“.
Das Taunusnetz ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 wahrlich nicht gut in den neuen Verkehrsvertrag gestartet. Rund läuft es noch immer nicht. Personalbedingte Ausfälle sind immer noch an der Tagesordnung. Die Fahrzeugsituation scheint sich langsam zu entspannen. Nachdem die HLB mit Fahrzeugen aushilft, soll die S-Bahn Rhein-Main am Monatsende eine ganze Linie übernehmen.
RMV und DB holen im Ideenzug entwickelte Ansätze in die Praxis. In jedem Zug auf der Main-Lahn-Bahn gibt es jetzt einen Doppelstockwagen mit Arbeitstheke, Stehsitzen und Stammtischen.
Auch im Frankfurter Nahverkehr kommt es aufgrund von steigenden Krankheitsfällen beim Fahrpersonal zu Fahrtausfällen auf mehreren Straßenbahn- und Bus-Linien.
Die Deutsche Bahn kämpft wie viele andere Unternehmen derzeit mit außergewöhnlich hohen Krankenständen. Darunter sind auch zahlreiche Corona-Fälle. Für das Wochenende hat das Unternehmen Einschränkungen bei der S-Bahn Rhein-Main und im Regionalverkehr nach Aschaffenburg angekündigt.
Auch die Deutsche Bahn ist wie überall in Deutschland von steigenden Coronafällen betroffen, die sich regional auswirken können. Besonders betroffen ist derzeit das Stellwerk Frankfurt Süd, in dem die Fahrdienstleiter einen Teil des S-Bahn- und Regionalverkehrs koordinieren. Durch einen hohen Krankenstand kommt es aufgrund der angespannten Personallage vom 10. bis
Vom derzeit verbreiteten erhöhten Krankenstand bleibt auch die VGF nicht verschont. Vorsorglich kündigt das Unternehmen an, dass es am Freitag, Samstag und Sonntag zu Fahrtausfällen auf den U-Bahn- und Straßenbahn-Linien kommen kann. Im städtischen Busverkehr ist die Situation derzeit stabil, so dass hier nicht mit erhöhten Ausfällen gerechnet wird.
Weit anspruchsvoller als zunächst angenommen ist der Reparatur der Schäden in Rüsselsheim an der Strecke zwischen Mainz und Frankfurt. Die Strecke bleibt bis voraussichtlich 21. März 2022 gesperrt.