Das Land Hessen, die Stadt Frankfurt am Main, der RMV und die Deutsche Bahn AG haben das Infrastrukturentwicklungsprogramm Frankfurt Rhein-Mainplus entwickelt, um die Leistungsfähigkeit des Nahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet langfristig zu sichern. Die dazugehörige Informationskampagne „Mehr Zug für die Region“ startete am 20. November 2017.
Frankfurt RheinMainplus
Um die Betriebsqualität und die Kapazität des Nahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet zu verbessern, sind die im Projekt Frankfurt Rhein-Mainplus gebündelten Maßnahmen ein verkehrspolitisches Kernprojekt. Der enge Eisenbahnknoten Frankfurt am Main kann nur mit einem bedarfsgerechten Ausbau gelockert werden, damit die wachsenden Verkehrsströme umweltgerecht bewältigt werden können. Die einzelnen Maßnahmen folgen dem gemeinsamen Plan, eine gut funktionierende Verkehrsinfrastrukur für Frankfurt Rhein-Main bereitzustellen, die dem Wachstum und den Mobiltätsbedürfnissen der Bevölkerung entsprechen.
Informationskampagne zum Projekt
Belastungen gibt aber da, wo gebaut wird. Über die Weiterentwicklung des Schienennetzes in Frankfurt Rhein-Main sollen sich die Menschen umfassend infomieren können. Das Kampagnenmotiv unter dem Titel „Mehr Zug für die Region“ ist seit dem 21. November 2017 an vielen Bahnhöfen und Bushaltestellen im Rhein-Main-Gebiet zu sehen. Auf der Internetseite www.FRMplus.de können sich Bürger, Unternehmen, Behörden und die Politik rund um die Projekte über die aktuellen Entwicklungen informieren. Außerdem ist, um mit den Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen, seit Dezember ein Infomobil unterwegs. Die Tour-Daten werden auf der Internetseite bekannt gegeben.