Die Neugestaltung des südlichen Umfelds des Höchster Bahnhofs haben begonnen. Dort liegt der Hauptzugang des zweitgrößten Bahnhofs Frankfurts.
Neuordnung und Modernisierung der Parkplätze
Um den Bezug zum denkmalgeschützten Gebäude herzustellen, erhält der Vorplatz am Bahnhofsportal Basaltpflaster. Grüner machen das Straßenbild neue Bäume.
Ebenfalls in die Umgestaltung eingeschlossen ist der Straßenzug zwischen der Ludwigshafener Straße und der Albanusstraße. Die Fahrbahnen werden von Grund auf saniert und auf einheitliche Breiten angepasst. Auf der Adolf-Haeuser-Straße und der Dalbergstraße ist nach Abschluss der Bauarbeiten der Verkehr in beide Fahrtrichtungen möglich. Zudem ist vorgesehen, die Parkplätze an der Bruno-Asch-Anlage neu zu ordnen und den Park + Ride-Platz zu modernisieren.
Westlich des Bahnhofsgebäudes entsteht der neue Busbahnhof, den in Zukunft acht Linien anfahren. Moderne Überdachungen sollen den Wartebereich vor Wind und Wetter schützen und hohe Bordsteine an den Haltepunkten sorgen für einen bequemen, barrierefreien Ein- und Ausstieg.
Baubeginn für den neuen Busbahnhof im März 2018
Insgesamt sind sieben Bauphasen geplant. In der nun begonnenen ersten Bauphase wird der Bereich Adolf-Haeuser-Straße/Dalbergstraße zwischen der Ludwigshafener Straße und der Antoniterstraße grundsaniert. Im Anschluss – der Baubeginn ist für März 2018 geplant – entsteht der neue Busbahnhof westlich des Bahnhofsgebäudes. Danach geht es abschnittsweise weiter in Richtung Osten bis zur Albanusstraße.
Die Verkehrsführung ist wegen der Bauarbeiten geändert. In der ersten Bauphase sind die Dalbergstraße und Adolf-Haeuser-Straße zwischen der Antoniterstraße und der Ludwigshafener Straße nur in Richtung Westen als Einbahnstraße befahrbar. In Richtung Osten gibt es eine Umleitung über die Ludwigshafener Straße (gedrehte Fahrtrichtung zwischen Gersthofer Straße und Adolf-Haeuser-Straße), Gersthofer Straße, Leverkuser Straße (Sackgasse zwischen Gersthofer Straße und Dalbergstraße) und Emmerich-Josef-Straße.
Bauarbeiten sollen im Winter 2019 abgeschlossen sein
Die Bauarbeiten sollen im Winter 2019 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 4,6 Millionen Euro. Das Land Hessen beteiligt sich an dem Projekt, das zum Programm „Schöneres Frankfurt“ gehört, mit Fördermitteln in Höhe von 1,9 Millionen Euro.