+++ In der Nacht 4./5. April 2024 von ca. 21:30 Uhr bis ca. 3:30 Uhr massive Beeinträchtigungen auf den S-Bahn-Linien S2, S8 und S9 wegen kurzfristigen Bauarbeiten. Informationen im Internet unter www.bahn.de oder im DB Navigator. +++
+++ Die Gewerkschaft ver.di hat Fahrerinnen und Fahrer privater Busunternehmen in Hessen am Mittwoch, 29. Mai 2024, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. +++ In Frankfurt werden nahezu alle Bus-Linien (außer Linien 57, 81 und 82) bestreikt. S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge verkehren planmäßig und können viele gute Alternativen bieten. Informationen vor Fahrtantritt im Internet unter www.rmv-frankfurt.de. +++

Fahrplan 2025

Am 15. Dezember 2024 ist Fahrplanwechsel

Wie bereits in den Vorjahren bleibt das Fahrtenangebot im RMV auch zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 nahezu unverändert. Im Regionalverkehr wächst es zum Fahrplan 2025 lediglich um rund ein Prozent. RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat betont, dass man gerne mehr neue Linien und Fahrten eingeführt hätte, aber dafür mehr Geld bräuchte.

Auch im städtischen Nahverkehr in Frankfurt am Main tut sich zum Fahrplanwechsel nicht allzu viel. Wie überall im Land fehlt den Verkehrsunternehmen Personal, weshalb auch das Jahr 2025 vom Stabilisierungsfahrplan geprägt wird.

Neue Linienwege und Fahrzeiten bei der S-Bahn

Die größte Veränderung seit mehr als 20 Jahren steht im Netz der S-Bahn Rhein-Main an. Die S-Bahn-Linie S6 kann nach Fertigstellung der neuen Gleise zwischen Bad Vilbel und Frankfurt endlich im einheitlichen 15-Minuten-Takt fahren. Zudem bedient sie in Frankfurt die neue S-Bahn-Station Ginnheim. Aufgrund des zusätzlichen Halts erhält sie neuen Fahrzeiten und übernimmt den Streckenabschnitt nach Langen und Darmstadt von den S-Bahn-Linien S3 und S4, die dann am Frankfurter Südbahnhof enden.

Außerdem verschieben sich je nach Richtung und Linie die Abfahrtszeiten auf den S-Bahn-Linien S3, S4 und S5 um fünf oder zehn Minuten. Auf den geänderten S-Bahn-Fahrplan werden auch die Fahrzeiten der Taunusbahn (RB15) und der Niddertalbahn (RB34) angepasst.

Mehr Regionalzüge zwischen Gießen und Frankfurt

Die zwei neuen Gleise machen zudem die neue Regionalzug-Linie RB37 zwischen Gießen und Frankfurt möglich. Sie fährt zweistündlich und hält an allen Stationen zwischen Gießen und Friedberg, wo sie tagsüber die Linie RB49 ablöst. Damit erhalten Großen-Linden und Langgöns tagsüber eine stündliche Anbindung an Frankfurt.

Zwischen Kassel und Frankfurt startet außerdem der neue Verkehrsvertrag auf der Regionalzug-Linie RE30. Hier setzt DB Regio zunächst die bekannten Doppelstockzüge ein, weil sich die Auslieferung der Neufahrzeuge aufgrund von Lieferverzögerungen beim Hersteller Alstom auf voraussichtlich Sommer 2026 verschiebt.

Änderungen im regionalen Busverkehr

Aufgrund des neuen S-Bahn-Fahrplans ändern sich auch auf vielen Bus-Linien im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis und Wetteraukreis die Abfahrtszeiten.

Komplett neu ist die Linie 365 zwischen Bad Homburg und Bad Vilbel, die in Zukunft eine schnelle Direktverbindung zwischen beiden Kurstädten mit S-Bahn-Anschluss bietet. Sie fährt zusätzlich zur bisherigen Linie 65 zwischen Ober-Erlenbach und Bad Vilbel.

Weil ein attraktives Angebot mit der S-Bahn im 15-Minuten-Takt besteht, kann nach Abschluss der Bauarbeiten auf der Main-Weser-Bahn die Expressbus-Linie X97 zwischen Bad Vilbel und Offenbach entfallen. Die zwischen Nidderau über Bad Homburg nach Königstein verkehrende Expressbus-Linie X27 erhält in Ober-Eschbach einen zusätzlichen Halt an der Agentur für Arbeit.

Die Linie 261 zwischen Königstein und Bad Homburg fährt künftig zwischen Königstein und Oberursel halb- statt viertelstündlich. Dafür wird die von Idstein und Glashütten kommende Linie 223 neu über Königstein nach Kronberg verlängert und erhält dort Anschluss an die S-Bahn-Linie S4. Außerdem verkehren im Abschnitt zwischen Kronberg und Oberursel die neuen Linien 259 und 260, so dass die entfallen Fahrten der Linie 261 ersetzt werden. Sie verbinden Oberursel über Kronberg Süd mit Sulzbach und Höchst (Linie 259) sowie mit Bad Soden und Kelkheim (Linie 260).

Neues Buskonzept für RB11-Ersatzverkehr

Die Bahnstrecke zwischen Frankfurt-Höchst und Bad Soden bleibt bis zur Inbetriebnahme der Regionaltangente West gesperrt. Der bisherige Ersatzverkehr der Regionalzug-Linie RB11 wird durch ein neues Buskonzept ersetzt.

Neu sind die Expressbus-Linie X11 von Bad Soden zum Bahnhof Frankfurt-Höchst auf direktem Weg sowie die Verlängerung der von Oberursel kommenden Linie 259 über Sulzbach nach Frankfurt-Höchst. Beide Linien ergänzen das bestehende Angebot der Linie 253.

Stabilisierungsfahrplan in Frankfurt bleibt

Der am 27. Januar 2024 eingeführte Stabilisierungsfahrplan, mit dem das Fahrtangebot bei U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen in der Stadt für die Fahrgäste zwar reduziert, damit aber zugleich verlässlicher für die Fahrgäste gestaltet wurde, wird bleiben. Bekanntlich hat sich die vor einem Jahr von den Verkehrsunternehmen gehegte Hoffnung nicht erfüllt, schon im Sommer 2024 wieder zu einem regulären Fahrplan zurückzukehren. Zudem verschärfen Lieferverzögerungen und Qualitätsmängel bei neu angeschafften Fahrzeugen die Lage. Anfang November sah sich die VGF gezwungen, alle Straßenbahnen des neuen Typs „T“ aus dem Betrieb zu nehmen.

Insgesamt wird das Angebot bei Straßenbahnen und Bussen bleiben. An einzelnen Stellen wird es verbessert. Bei den U-Bahnen nimmt die Nahverkehrsgesellschaft traffiQ jedoch nun Änderungen vor, die sich bei der Einführung des Stabilisierungsfahrplans so kurzfristig nicht realisieren ließen. Dabei ist eine fairere Verteilung der Einschränkungen für die Fahrgäste das Ziel.

Auf den U-Bahn-Linien U5, U6 und U9 wird es daher Verbesserungen geben, während der Takt auf den U-Bahn-Linien U2, U4 und U8 reduziert wird. Mit zusätzlichen Wagen werden gleichzeitig viele Züge verstärkt, so dass das Platzangebot insgesamt nahezu gleich bleiben soll. Zudem wird auf eine gute Vertaktung mit den anschließenden Bus-Linien, besonders in den Abendstunden, geachtet.

KNUT fährt durch die Nacht

Das On-Demand-Angebot KNUT im Frankfurter Norden wird mit einem neuen Konzept über den Pilotzeitrum hinaus fortgesetzt. Als komfortable und abgasfreie Alternative wird es in den tiefen Nachtstunden, wenn nur wenige Fahrgäste unterwegs, für einige Bus-Linien einspringen.

Umsteigefrei mit der Linie 64 von Ginnheim zum Westhafen

Durch die Verbindung der Bus-Linien 33 und 64 entstehen darüber hinaus neue durchgehende Verbindungen über den Hauptbahnhof zwischen Ginnheim, Uni Campus Westend, Alte Oper und Westhafen. Deutlich verbessert wird das Angebot auf der Bus-Linie 52 zwischen der Friedrich-Ebert-Siedlung im Gallus und der Jägerallee in Griesheim.

Die Änderungen im Einzelnen

Regionalzüge

Auf dem RE30 zwischen Kassel und Frankfurt startet der neue Verkehrsvertrag. Die 17 neue Triebwagen des Typs Coradia Stream von Alstom stehen aufgrund von Lieferverzögerungen voraussichtlich erst im Sommer 2026 zur Verfügung. Im Einsatz sind bis dahin weiterhin die bekannten Doppelstockzüge.

Zwischen Gießen und Frankfurt fährt zusätzlich die Regionalzug-Linie RB37. Sie fährt alle zwei Stunden. Zwischen Gießen und Friedberg hält sie an allen Stationen und löst dort tagsüber die RB49 ab. Großen-Linden und Langgöns erhalten damit tagsüber an eine stündliche Anbindung an Frankfurt.

S-Bahnen

Die S3 und die S4 fahren mit neuen Abfahrtszeiten zwischen „Bad Soden“ (S3) bzw. „Kronberg“ (S4) und „Frankfurt Süd“. Beide Linien sind weiterhin im 30-Minuten-Takt unterwegs und bilden zwischen „Niederhöchstadt“ und „Frankfurt Süd“ einen gemeinsamen 15-Minuten-Takt. Auf der S4 fahren nun auch in den Hauptverkehrszeiten Langzüge. Der südliche Streckenabschnitt nach Langen und Darmstadt wird von der S6 übernommen.

Die S5 fährt mit neuen Abfahrtszeiten zwischen „Friedrichsdorf“ und „Frankfurt Süd“.

Die S6 fährt zwischen Friedberg und Frankfurt mit neuen Abfahrtszeiten und übernimmt den südlichen Streckenabschnitt nach Langen und Darmstadt von S3 und S4. Dabei wird die S6 in zwei Linienabschnitte aufgeteilt:

Sie verkehrt in beiden Linienabschnitten montags bis freitags von 6:00 Uhr bis 20:00 Uhr im 30-Minuten-Takt. Zwischen „Groß-Karben“ und „Langen“ entsteht ein 15-Minuten-Takt.

Der neue Halt in „Frankfurt-Ginnheim (Niddapark)“ bietet zusätzliche Umsteigemöglichkeiten zu den U-Bahn-Linien U1 und U9. Die Halte in „Bad Vilbel“, „Bad Vilbel Süd“, „Frankfurt-Berkersheim“, „Frankfurt-Frankfurter Berg“, „Frankfurt-Eschersheim“ und „Frankfurt-Ginnheim“ sind jetzt barrierefrei.

U-Bahnen

Mit der Umsetzung des neuen Linienkonzepts bei der S-Bahn wird der Fahrplan der Linie U3 so angepasst, dass weiterhin gute Anschlüsse von und zur S5 in Oberursel bestehen. Das hat auch Auswirkungen auf die Fahrpläne der Linien U1, U2, U8 und U9.

Auf den Linien U2 und U8 wird der Takt in den Hauptverkehrszeiten gestreckt. Die U2 verkehrt nur noch im 10- statt 5/10-Minuten-Takt. Auf der U8 wird der Takt von 10- auf 15-Minuten-Takt gestreckt.

Um den Fahrgästen dennoch genügend Platz bieten zu können, werden möglichst viele Züge in voller Länge mit vier Wagen verkehren.

Auf der U4 wird der Takt gestreckt. In den Hauptverkehrzeiten verkehrt sie im 7/8- statt 5-Minuten-Takt und in den Tageszeiten, in denen sie bisher im 7/8-Minuten-Takt fuhr, ist sie fortan nur alle 10 Minuten unterwegs.

Dafür wird das Angebot auf der U5 wieder verbessert. In der Hauptverkehrszeit am Nachmittag fährt sie nun im 7/8- statt 10-Minuten-Takt. Zudem ist sie montags bis samstags von 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr wieder alle 10 statt 15 Minuten unterwegs.

Beide Linien können damit auf dem besonders stark genutzten gemeinsamen Streckenabschnitt zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof im gleichen Takt verkehren und den Fahrgästen ein regelmäßiges Fahrtenangebot machen.

Die Taktausdünnung der U6 an Sonn- und Feiertagen wird wieder zurückgenommen. Sie fährt wieder im 10- statt 20-Minuten-Takt. Auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt mit der U7 zwischen Industriehof und Zoo entsteht sonntags tagsüber wieder ein 5-Minuten-Takt.

Auf der U9 wird die Taktausdünnung an Samstagen wieder zurückgenommen. Sie verkehrt wieder im 15- statt 30-Minuten-Takt.

Straßenbahnen

An Schultagen fährt die Linie 15 bereits ab 13:45 Uhr über den Südbahnhof bis zur Haltestelle „Offenbach Stadtgrenze“.

Busse

Mehrere Bus-Linien, die mit der S-Bahn vertaktet sind, erhalten aufgrund des neuen Linienkonzepts bei der S-Bahn neue Fahrzeiten. Dies betrifft besonders die Kleinbus-Linie 25, die am Bahnhof Berkersheim die Verbindung zur S6 herstellt, sowie die Linien 27 und 65.

Der M34 wird aufgrund der hohen Fahrgastnachfrage morgens in der Hauptverkehrszeit in Richtung Bornheim Mitte kurzzeitig auf einen 7/8-Minuten-Takt verdichtet. Zurzeit verkehrt er dort nur alle 10 Minuten.

Nachts werden zusätzliche Fahrten auf dem M55 bis zum Dunantring in Sossenheim eingelegt. So können die Anschlüsse in Höchst gewahrt als auch gute Umsteigemöglichkeiten von der S-Bahn geboten werden.

Samstags nimmt die Linie 24 zum Frischezentrum in Kalbach noch etwas früher auf. Die erste Fahrt startet an der U-Bahn-Station Kalbach um 12:28 Uhr. Vom Frischezentrum zurück geht es um 12:47 Uhr.

Die Fahrpläne der Linien 28 und 29 werden so verändert, dass für die Fahrgäste weiterhin gute Umsteigemöglichkeiten von und zur U2 bestehen.

Weil die Nachtverkehre auf den Linien 28, 29, 39 und 63 von durchschnittlich weniger als einem Fahrgast genutzt werden, werden sie von 0:00 Uhr bis 5:00 Uhr (Linien 28 und 29) sowie von 1:00 Uhr bis 4:00 Uhr (Linien 39 und 63) durch das On-Demand-Shuttle KNUT ersetzt.

Die Linien 33 und 64 werden zur verlängerten Linie 64 miteinander vereint. Dadurch entstehen durchgehende Verbindungen zwischen Ginnheim, Uni Campus Westend, Alte Oper und Westhafen. Das heutige Taktangebot der Linie 64 wird auf die gesamte Linien übertragen. Und ganz nebenbei erhalten Fahrgäste aus dem Westhafen noch eine Haltestelle direkt vor dem Hauptbahnhof.

Montags bis freitags gibt es zusätzliche Fahrten auf der Linie 50: Um 9:07 Uhr gibt es eine neue Fahrt von Unterliederbach West zur Bockenheimer Warte. Für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Römerhof fährt um 13:22 Uhr ein Bus in Richtung Bockenheimer Warte. Vom Dunantring in Sossenheim zum Gymnasium fährt bereits seit Beginn des neuen Schuljahrs an Schultagen ein zusätzlicher Bus um 8:07 Uhr.

Das Angebot der Linie 52 im westlichen Streckenabschnitt zwischen Gallus und Griesheim wird ausgeweitet. Sie verkehrt künftig montags bis freitags bis 1:00 Uhr statt 21:00 Uhr, samstags von 7:00 Uhr bis 1:00 Uhr statt von 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr sowie neu sonn- und feiertags von 7:00 Uhr bis 1:00 Uhr auch zwischen den Haltestellen „Friedrich-Ebert-Siedlung“ und „Jägerallee“.

Die Linie 65 fährt zukünftig seltener. An ihrer Stelle fährt dafür die neue Regionalbus-Linie 365. Sie verbindet die Bahnhöfe Bad Homburg und Bad Vilbel montags bis samstags stündlich und bedient dabei auch den Linienweg der Linie 65. Ergänzt wird sie montags bis freitags durch die Linie 65, die zudem sonntags wie gewohnt zwischen Nieder-Erlenbach und Bad Vilbel unterwegs ist. Der Fahrplan wird auf die neuen Abfahrtszeiten der S6 in Bad Vilbel angepasst.

Aufgrund der angespannten Personalsituation war die Linie 79 in der Bürostadt Niederrad eine der ersten, die im vergangenen Jahr den Betrieb einstellen musste. Sie wird jetzt wieder montags bis freitags von 8:15 Uhr bis 10:00 Uhr ihre Runden durch die Bürostadt Niederrad und das Lyoner Quartier drehen.

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On-Demand-Shuttle KNUT

Die finanzielle Förderung des On-Demand-Angebots im gesamten RMV läuft zum Ende des Jahres aus. Frühzeitig wurde nach Möglichkeiten gesucht, das im Frankfurter Norden beliebte Angebot KNUT fortzusetzen. Es zeigte sich schnell, dass KNUT besonders in den Abendstunden gerne genutzt wird. Gleichzeitig ergaben Zählungen, dass die auf Teilstrecken der Bus-Linien 28, 29, 39 und 63 angebotenen Nachtverkehre nur von äußerst wenigen Fahrgästen genutzt werden. Und zwar so wenige, dass sie bequem von KNUT transportiert werden können.

„Bequem“ ist hier ganz wörtlich zu nehmen: Die wendigen Elektro-Kleinbusse sind nicht nur komfortabel, sondern sie bringen ihre Fahrgäste zumeist auch bis kurz vor die Hautür oder holen sie dort ab. Ein großer Pluspunkt gerade in den Abend- und Nachtstunden.

KNUT wird daher ab Fahrplanwechsel täglich von 18:00 Uhr bis 6:00 Uhr verkehren, also in den Zeiten, in denen die größte Nachfrage nach dem On-Demand-Angebot besteht. Gleichzeitig soll KNUT in den Nachtstunden zwischen 0:00 Uhr und 5:00 Uhr die Linien 28 und 29 sowie zwischen 1:00 Uhr und 4:00 Uhr die Linien 39 und 63 ersetzen, deren Busse zu diesen Zeiten durchschnittlich von weniger als einem Fahrgast genutzt werden.

Diese Neuerung wird verbunden mit Abrundungen des Bedienungsgebiets von KNUT. Fortan können sich seine Fahrgäste auch in den Frankfurter Bogen (Preungesheim), nach Eschersheim, ins Nordwestzentrum und bis zur U-Bahn-Station Weißer Stein chauffieren lassen. Der gewohnte Fahrtarif im Frankfurter Nord bleibt für Knut erhalten.

Vorteile haben auch die Menschen in den von KNUT bedienten Orteilen, die das On-Demand-Angebot nicht nutzen: Statt regelmäßig verkehrender schwerer Linienbusse mit Dieselmotoren surrt der mit Öko-Strom betriebene KNUT nur bei Bedarf fast geräuschlos durch die nächtlichen Straßen.

Umbennung von Stationen und Haltestellen

Bisheriger Haltestellenname Neuer Haltestellenname Linie(n)
Birkenweg
Valentina-Archipowa-Straße
M72
Gießener Straße
Feuerwehrstraße
U5, M34, N5
Ginnheim
Ginnheim Mitte
U1, U9, 16, 39, 64, 69, N16
Inheidener Straße
Bornheim Sportcenter
38
Kasernenstraße
Brigitta-Frauendorf-Straße
M72
Lachgraben
Fritz-Klatte-Straße
54
Niddapark
Ginnheim/Niddapark
U1, U9

Inhaltsverzeichnis