+++ Streckensperrung wegen Beschädigung einer Brücke in Frankfurt-Griesheim. Es kommt zu Verspätungen und Fahrtausfällen. Dauer bis voraussichtlich 28.09.2023. +++ S1 und S2 verkehren im 30-Minuten-Takt und werden zwischen "Frankfurt-Höchst" und "Frankfurt Hauptbahnhof" ohne Zwischenhalt über eine andere Strecke umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte in "Frankfurt-Nied" und "Frankfurt-Griesheim". +++ Alternative Fahrtmöglichkeiten auf der Mainzer Landstraße mit den Straßenbahn-Linien 11 und 21, zwischen "Griesheim Bahnhof/Eichenstraße" und "Galluswarte" (Umstieg zu/von S3, S4, S5, S6) mit der Bus-Linie 52 sowie zwischen "Höchst Bahnhof" und "Griesheim Bahnhof/Eichenstraße" mit den Bus-Linien 54 und 59. +++ (Letzte Aktualisierung: 15.09.2023, 09:55 Uhr)

VIAS bleibt Betreiber der RheingauLinie

Turnusgemäß haben der RMV und der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) die RheingauLinie für weitere 15 Jahre ausgeschrieben. Die zwischen Frankfurt, Wiesbaden, dem Rheingau, Koblenz und Neuwied verkehrende Linie wird ab Dezember 2023 weiter von der VIAS GmbH betrieben.

Die RheingauLinie ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch eine stark nachgefragte Strecke. Mit dem neuen Verkehrsvertrag bieten RMV und SPNV-Nord mehr Fahrten und Platz für Pendlerinnen und Pendler.

RheingauLinie bei Lorch. Foto: © RMV / Helmut Vogler

Fahrplanausweitung in zwei Stufen

Das Fahrtenangebot wird vorbehaltlich der entsprechenden Finanzierung ausgeweitet. Über 20 Prozent mehr Fahrten sind zum Start des neuen Vertrags Ende 2024 vorgesehen. Montags bis freitags wird ein durchgängiger Halbstundentakt zwischen Frankfurt und Assmannshausen sowie mehr Sitzplätze für Pendlerinnen und Pendler zwischen Wiesbaden und Frankfurt angeboten.

Ende 2026 soll die Anzahl der Fahrten im Rheingau nochmals steigen. Dann soll der RE9 als eigenständige Linie ausgeschrieben werden, häufiger fahren und nach Koblenz verlängert werden. Der Fahrplan der RB10 wird sich dann geringfügig ändern.

Unterwegs in modernisierten Triebwagen

Zum Einsatz kommen die bereits bekannten Triebwagen vom Typ FLIRT des Hersteller Stadler. Die Triebwagen verfügen über großzügige Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Fahrrad, akustische und optische Fahrgastinformationssysteme sowie über Steckdosen im Fahrzeug. Nach dem Betriebsstart werden alle 19 Fahrzeuge schrittweise modernisiert und beispielsweise mit WLAN ausgerüstet.

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