+++ Streckensperrung wegen Beschädigung einer Brücke in Frankfurt-Griesheim. Es kommt zu Verspätungen und Fahrtausfällen. Dauer bis voraussichtlich 28.09.2023. +++ S1 und S2 verkehren im 30-Minuten-Takt und werden zwischen "Frankfurt-Höchst" und "Frankfurt Hauptbahnhof" ohne Zwischenhalt über eine andere Strecke umgeleitet. Dadurch entfallen die Halte in "Frankfurt-Nied" und "Frankfurt-Griesheim". +++ Alternative Fahrtmöglichkeiten auf der Mainzer Landstraße mit den Straßenbahn-Linien 11 und 21, zwischen "Griesheim Bahnhof/Eichenstraße" und "Galluswarte" (Umstieg zu/von S3, S4, S5, S6) mit der Bus-Linie 52 sowie zwischen "Höchst Bahnhof" und "Griesheim Bahnhof/Eichenstraße" mit den Bus-Linien 54 und 59. +++ (Letzte Aktualisierung: 15.09.2023, 09:55 Uhr)

RMV verschiebt Fahrpreiserhöung

Erstmals in seiner Geschichte verschiebt der RMV die Fahrpreiserhöhung zum Fahrplan- bzw. Jahreswechsel. Statt am 1. Januar 2021 sollen die Preise erst ein halbes Jahr später am 1. Juli 2021 steigen. So soll die befristete Mehrwertsteuersenkung der Bundesregierung undbürokratisch an die Fahrgäste weitergereicht werden.

Der Aufsichtsrat des RMV hat sich für die Verschiebung des Tarifwechsel um sechs Monate ausgesprochen. Statt am 1. Januar werden die Fahrpreise erst am 1. Juli 2021 angepasst. Damit profitieren Fahrgäste sechs zusätzliche Monate von den Fahrpreisen von 2020.

In Kombination mit den umfangreichen Aktionen in Sommerferien 2020, wie etwa der verbundweiten Gültigkeit von Jahreskarten an Wochenenden, gibt der RMV so die von der Bundesregierung beschlossene Mehrwertsteuersenkung unbürokratisch an seine Fahrgäste weiter.

In der Mitteilung des RMV heißt es, dass der Verbundtarif ein komplexes Gebilde sei, das nicht im Handumdrehen hoch- und herruntergefahren kann. Wolle der RMV den Tarif ändern, muss dies durch den Aufsichtsrat beschlossen und durch die Behörden genehmigt werden, bevor dies umgesetzt werden kann. Dieser Prozess dauere normalerweise mehrere Monate. Die Verschiebung der Preisanpassung sei daher die einfachste und unbürokratischste Lösung, um die befristete Mehrwertsteuersenkung an die Fahrgäste weiterzureichen.

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