+++ Aufgrund eines Streiks der GDL kommt es bundesweit von Donnerstag, 7. Dezember 2023, 22:00 Uhr bis Freitag, 8. Dezember 2023, 22:00 Uhr zu massiven Einschränkungen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn und Regionalverkehre Start Deutschland. Ein Notfahrplan sichert nur ein sehr begrenztes Zugangebot. Die DB bittet, von nicht notwendigen Reisen während des GDL-Streiks abzusehen und die Reise auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Es ist bereits vor offiziellen Streikbeginn mit Einschränkungen zu rechnen. Informiere dich vor Fahrtantritt über deine Reiseverbindung unter www.bahn.de oder im DB Navigator. Informationen zu Fahrgastrechten unter www.bahn.de/fahrgastrechte. Informationen zu Reisen während des GDL-Streiks unter www.bahn.de/sonderkulanz. (Letzte Aktualisierung: 06.12.2023, 20:15 Uhr) +++

RMV und VGF testen Fahrkartenautomaten mit Video-Beratung

An zwei Fahrkartenautomaten testen der RMV und die VGF eine neue Funktion: Über Videotelefonie können Fahrgäste sich live von Mitarbeitern des RMV-Service-Telefons beraten lassen. Möglich ist auch ein videoassistierter Kauf von Fahrkarten.

Die beiden umgerüsteten Fahrkartenautomaten der VGF stehen in den B-Ebenen der U-Bahn-Stationen „Willy-Brandt-Platz“ und „Bornheim Mitte“. In Planung ist zudem die Umrüstung von drei weiteren Automaten in den Stationen „Hauptwache“ und „Festhalle/Messe“ sowie am Höchster Bahnhof.

Der neue Fahrkartenautomat mit Video-Beratung in der B-Ebene der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz. Bild: © RMV / Holger Peters

Die Automaten sind an ihrer gelben Lackierung und der Aufforderung „Sprich mit mir!“ zu erkennen. Täglich von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr kann man sich an den Automaten eine Beraterin oder einen Berater per Video hinzuschalten. Die Beratung ist sowohl in deutsch als auch in englisch möglich. Zum Serviceangebot zählen unter anderem die Verbindungsauskunft, Tarifinformationen, Infos zum Handyticket oder zur 10-Minuten-Garantie. Für die Videoberatung erhielten 45 Mitarbeiter der RMV-Tochter rms eine spezielle Schulung.

Der Test soll mindestens zwei Jahre laufen. Er soll zeigen, ob und in welchem Ausmaß die Fahrgäste die Videounterstützung in Anspruch nehmen, welche Produke dabei besonders gefragt sind und ob mittelfristig die Umrüstung weiterer Automaten in Betracht gezogen werden könnte.

Die VGF hat auch die Fahrkartenautomaten ohne Videofunktion weiterentwickelt. Fahrgäste können ab sofort an allen 600 Geräten mit der Girocard oder Kreditkarte kontaktlos bezahlen. Beim Bezahlen von kleineren Beträgen, wie bespielsweise für Einzel- und Tageskarten, erspart das die Eingabe eines PINs. An allen Geräten ist nun zusätzlich auch das mobile Zahlen mit dem Smartphone möglich. Damit wird das Bezahlen unkomplizierter und wer möchte, kann dabei auf Kleingeld verzichten.

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