+++ Aufgrund eines Streiks der GDL kommt es bundesweit von Dienstag, 12. März, 2:00 Uhr bis Mittwoch, 13. März 2024, 2:00 Uhr zu massiven Einschränkungen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn. Ein Notfahrplan sichert nur ein sehr begrenztes Zugangebot. Die DB bittet, von nicht notwendigen Reisen während des GDL-Streiks abzusehen und die Reise auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben. Informiere dich vor Fahrtantritt über deine Reiseverbindung unter www.bahn.de oder im DB Navigator. Informationen zu Fahrgastrechten unter www.bahn.de/fahrgastrechte und zu Reisen während des GDL-Streiks unter www.bahn.de/sonderkulanz. +++
+++ Die Gewerkschaft ver.di hat Fahrerinnen und Fahrer kommunaler Unternehmen im öffentlichen Personennahverkehr in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Kassel und Gießen zu Warnstreiks aufgerufen. +++ In Frankfurt fahren von Mittwoch, 13. März 2024, 2:00 Uhr bis Samstag, 16. März 2024, ca. 3:00 Uhr keine U-Bahnen und Straßenbahnen. Nach Ende des Streiks kommt es Samstagfrüh bis etwa 6:00 Uhr auf den Linien U4 (Seckbacher Landstraße - Enkheim), U6 und U7 zu Fahrtausfällen. S-Bahnen, Regionalzüge und städtische Busse sind nicht betroffen, verkehren planmäßig und können vielfach eine alternative Fahrtmöglichkeit sein. +++

U-Bahnen halten ab Mittwoch wieder an der Station „Dom/Römer“

Die Arbeiten sind zwar noch nicht ganz abgeschlossen, aber ab Mittwoch, 1. August 2018, halten die U-Bahn-Linien U4 und U5 ab Betriebsbeginn wieder an der Station „Dom/Römer“. Die restlichen Arbeiten werden den Fahrbetrieb der U-Bahnen nach Angaben der VGF nicht mehr beeinträchtigen.

Wegen umfangreicher Arbeiten am Brandschutz hatten die U-Bahn-Linien U4 und U5 seit 18. Februar 2018 nicht mehr an der Station gehalten. In mehreren Sperrpausen waren die beiden Linien im vergangenen halben Jahr mehrmals zwischen den Stationen „Hauptbahnhof“ und „Konstablerwache“ zudem unterbrochen gewesen. Die VGF hat im Rahmen einer brandschutztechnischen Gesamtsanierung Rauchschutzabtrennungen eingebaut und einen Großteil der in der Station verbauten technischen Komponenten ausgebaut und ausgetauscht. Die Kosten hierfür beliefen sich auf rund sechs Millionen Euro.

Die VGF hat gegenüber der Ursprungsplanung den Bearbeitungsrahmen in der Station erweitert und sowohl beim Austausch als auch beim Einbau neuer Elemente moderne technische Entwicklungen berücksichtigt. Tiefgreifender zu sanieren als im Voraus erkennbar war darüber hinaus die Bausubstanz in der am 26. Mai 1974 eröffneten Station.

Für den Fahrgast sind die Ertüchtigungen nicht sichtbar, weil sie sich in nicht zugänglichen Deckenholräumen und Technikflächen befinden. Weil das Ursprungsdesign der Station nicht verändert werden sollte, sieht die Station äußerlich so aus wie gewohnt.

Inbetriebnahme früher als ursprünglich geplant

Ursprünglich hatte die VGF geplant, die Station zum Ende der Sommerferien – also am 6. August – wieder in Betrieb zu nehmen. Im Laufe der Arbeiten hieß es zunächst, dass die Eröffnung der „neuen“ Altstadt auf Ende Juli vorverlegt werden soll, worauf die VGF den Terminplan straffte, um die Station zum 21. Juli wieder anfahren zu können. Zwischenzeitlich wurde das Altstadtfest jedoch auf das Wochenende 29./30. September 2018 fixiert, weshalb der straffere Zeitplan nicht mehr erforderlich war. Um die Arbeiten ohne Termindruck optimal fertigstellen zu können, wurde die Inbetriebnahme auf den morigen Mittwoch gelegt.

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