+++ Witterungsbedingt kommt es im Bahn- und Busverkehr im Rhein-Main-Gebiet zu Verspätungen und Fahrtausfällen. Bitte informiere dich vor Fahrtantritt über die Verbindungsauskunft im Internet unter www.rmv.de. +++ +++ Aufgrund von kurzfristigen Bauarbeiten zwischen Wiesbaden Hbf und Mainz-Bischofsheim entfällt die S9 bis 3. Dezember 2023 auf dem gesamten Laufweg. S8 als alternative Fahrtmöglichkeit nutzen. Außerhalb der Betriebszeiten der S8 wird zwischen Offenbach Ost und Hanau Hbf Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. (Letzte Aktualisierung: 24.11.2023, 20:25 Uhr) +++ +++ Aufgrund eines Wasserrohrbruchs in der Saalburgstraße wird die Straßenbahn-Linie 12 bis 8. Dezember 2023 in Richtung Schwanheim zwischen den Haltestellen Daimlerstraße und Bornheim Mitte über Hanauer Landstraße, Ostbahnhof, Zoo und Wittelsbacherallee umgeleitet. Dadurch kann die Haltestelle Eissporthalle/Festplatz nicht bedient werden. Dort beginnende Fahrten, beginnen an der Haltestelle Saalburg-/Wittelsbacherallee der Linie 14 in Richtung Ernst-May-Platz. (Letzte Aktualisierung: 23.11.2023, 21:50 Uhr) +++

14-tägiger Busfahrer-Streik vorerst beendet

Die Busse in Hessen fahren wieder. Mit Beginn der Schlichtung im Tarifstreit der Busfahrer gilt die Friedenspflicht.

Wegen des Streiks der Busfahrer standen die Busse von 20 privaten Busunternehmen 14 Tage lang in den Depots. Am Montagmorgen konnten die Fahrgäste wieder aufatmen und ihren Weg auf die Arbeit und in die Schule wieder mit dem Bus antreten.

Am Donnerstag hatten sich die Gewerkschaft ver.di und der Landesverband Hessischer Busunternehmer (LHO) nach stundenlanger Verhandlungen auf eine Schlichtung geeignet. Mit der Schlichtung seit Montagmorgen gilt Friedenpflicht. Nach zwei Wochen Streik mussten die Busfahrer am Morgen wieder an die Arbeitsplätze zurückkehren. Mit einem Infoblatt wenden sich die Busfahrer an die Fahrgäste und erläutern die Gründe für den Streik. Außerdem wollen sie den Fahrgästen für ihre Geduld danken.

Schlichtung an geheimen Ort

Nach Angaben von ver.di sollen die Gespräche an einem geheimen Ort stattfinden. Gegenüber hessenschau.de äußerte eine Gewerkschaftssprecherin vor Beginn der Verhandlungen die Hoffnung auf Erfolg.

Einer von zwei Schlichtern, die in dem festgefahrenen Konflikt vermitteln sollen, ist der ehemalige Sprecher der Geschäftsführung des RMV und frühere Vorstandschef von Eintracht Frankfurt Volker Sparmann. Den Mobilitätsbeauftragten des hessischen Verkehrsministeriums schickt der LHO in die Verhandlungen.

Der ehemalige baden-württembergische SPD-Landtagsabgeordnete Rudolf Hausmann vertritt die Busfahrer bei den Gesprächen. Bevor er in die Politik wechselte, hat Hausmann vor Gründung der Gewerkschaft ver.di lange bei der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Transporte und Verkehr (ÖTV) gearbeitet.

Bis 5. Februar kein Streik

Das Schlichtungsverfahren soll Bewegung in den Tariftstreit bringen und soll bis 5. Februar dauern. Es geht dabei um die Vergütung und die Arbeitsbedingungen bei den Busfahrern. Der LHO hatte zuletzt eine Erhöhung des Ecklohns auf 13 Euro bis 1. Januar 2019 angeboten. ver.di fordert die Erhöhung des Stundenlohns von derzeit 12 Euro auf 13,50 Euro, verbesserte Pausenregelungen und einen Urlaubstag mehr für alle Beschäftigten.

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